Neues aus unserem aktuellen Projekt mit der Elterninitiative Union Ia

Das Werkstattprojekt mit der Elterninitiative „Union Ia“ wurde nach 30 Monaten planmäßig und erfolgreich beendet.
Die Covid-19-Pandemie hatte natürlich auch auf unser Projekt Auswirkungen. In Georgien kam es nur zu einem relativ kurzem Lockdown mit der Sperrung der Metro in Tbilisi.
Die Zeit, in der die Werkstatt nicht wie gewohnt arbeiten konnte, wurde von unser Projektpartnerorganisation „Union Ia“ zu einem sehr kreativen Umgang mit der Situation genutzt. Alle Menschen mit Behinderung konnten ins „Homeoffice“ und wurden von den Mitarbeiter(-innen) mit Materialen zur Herstellung von Produkten beliefert. Die Menschen mit Behinderung konnten so – natürlich mit Beschränkungen – weiterarbeiten und wurden nicht beschäftigungslos. Später – in der Regel einmal pro Woche – wurden die fertigen Produkte abgeholt und neues Material dafür dort gelassen. So konnte die Arbeit in der Pandemie auch in dieser für alle schwierigen Zeit weitergeführt werden.
Inzwischen darf die Werkstatt wieder betrieben werden und jetzt laufen die Vorbereitungen für die verschiedenen Verkaufsmärkte im Herbst und Winter wieder weiter.

Von den lokalen Behörden ist der Elterninitiative „Union Ia“ nun endlich auch das Obergeschoss zur Verfügung gestellt worden. Jetzt sollen die oberen Räume renoviert werden. 

Unser Werkstattprojekt endete im Juli 2022. EIKOS konnte nun im Mai 2022 die  eingeplante und notwendige Projektbetreuungsreise durchführen. Bis März 2022 war dies nicht möglich, da Georgien vom RKI noch als Hochrisikogebiet ausgewiesen wurde und die dortige Impfquote nur bei ca. 25 % (Okt. ’21) liegt. Kontakte wurden in den Zeiten der Pandemie durch E-Mails und durch Video-Chats und -Konferenzen gehalten.

Hier gibt es neue Fotos aus der Arbeit der Werkstatt von „Union Ia“ mit einzelnen Produkten und festgestellten Mustermappen zu einzelnen Produkten für die Öffentlichkeitsarbeit: